Keine Sportler, dafür die Dörings

Trampolinturnen

Büttelborner bei Deutschen Meisterschaften in Pinneberg im Einsatz

Am vergangenen Wochenende waren Udo Döring und seine Frau Petra bei den Deutschen Meisterschaften im Doppel-Mini-Tramp im norddeutschen Pinneberg im Einsatz. Udo wurde nach seiner souveränen Moderation vor zwölf Monaten in Büttelborn kurzerhand auch für dieses Jahr als Moderator engagiert und Petra stellte sich daraufhin als Protokollantin zur Verfügung, die in der mit gefühlten 35 Grad gut  temperierten Halle nicht weniger als ihr Mann am Mikrofon ins Schwitzen kam.

Udo Döring meint dazu: „Ich war mit meiner  Leistung eigentlich ganz zufrieden, musste zwar mit ein paar technischen Tücken kämpfen, wie etwa  einem kratzenden und auch mal ganz ausgefallenen Mikrofon. Gemessen an den Reaktionen war die Moderation aber wohl allgemein erträglich – was  ich zumindest aus der Anfrage ableite, Ende September auch die „richtigen“ deutschen Trampolin-Meisterschaften in Stuttgart moderieren zu wollen.“

Sportlich waren die Meisterschaften aus Udos Sicht „auf noch höherem Niveau als im Vorjahr“, auch wenn die Meldezahl weit geringer war, was wohl auch an der weniger zentralen Lage von Pinneberg lag.
 
Unser TVB-Coach Christian Bausch (TV Nieder-Beerbach) legte einen astreinen ersten Sprung im Finale hin und war auf dem besten Weg, wie im Vorjahr die Bronzemedaille zu holen. Beim zweiten Sprung ging ihm leider das Trampolin aus, so dass er  nur die letzten Zentimeter des Tuches erwischte. Mit diesem Patzer fiel er bis auf Rang sieben zurück.

Zwischendurch prasselte übrigens auch Regen mit Unwetter-Charakter aufs Hallendach. O-Ton vom Moderator in Anspielung auf das am Vorabend unterbrochene EM-Spiel in der Ukraine: „Die Trampoliner sind hart im nehmen. Die turnen weiter und sind nicht solche Warmduscher wie die Fußballer“.

Abschlussfazit von Udo: „Die Pinneberger haben sich wirklich viel Mühe gegeben. In einigen Details sind sie sicher nicht ganz an die Büttelborner Maßstäbe  rangekommen, aber schön zu sehen war vor allem der hohe personelle Einsatz. Gut eine Stunde nach der letzten Siegerehrung sah die Halle schon aus, als wäre nie was gewesen. Da fühlte ich mich dann auch wieder irgendwie heimisch…“

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