Erst supergut - dann unterirdisch

Handball

Zwei Gesichter zeigte die männliche D1 am Sonntag beim 35:28-Sieg in Rossdorf. Zu früher Anwurfszeit (10 Uhr) legte sie los wie die Feuerwehr und überrollte den Gegner bis zur Pause zu mit einem klaren 19:8. Dabei war es vor allem die hervorragend funktionierende Abwehr um die unglaublich lauffreudigen Chrissi Römer und Tristan Funk, die auch im Positionsangriff für Glanzlichter sorgten. Im Tor waren Basti Daum und Lennart Vatter mit einigen Glanzparaden zur Stelle. Die Außen Mauritz Haschert und Nils Kappelar zogen nach innen und waren in ihrem Tordrang nicht zu halten.

In der zweiten Hälfte war davon aber nichts mehr zu sehen. Keine Hilfe, Aggressivität und Ballgewinne in der Abwehr, keine Paraden der Goalis und im Angriff ohne Bewegung, dazu mit einer katastrophalen Chancenverwertung. So wurde die zweite Halbzeit mit 16:20 gegen einen schwachen Gegner verloren. Der Endstand war aber dank der guten ersten Hälfte mit 35:28 immer noch klar.

Es spielten: Lennart Vatter und Bastian Daum im Tor, Leon Behre, Mauritz Haschert, Lars Henzel, Nils Kappelar, Jonas Jacob, Chrissi Römer, Nico Weißenborn und Tristan Funk

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