FSG I gewinnt Punkt in letzer Sekunde

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Die Rückrunde hat begonnen und wir wollen eniges besser machen, wie in der Hinrunde. Erste Widergutmachung stand gegen die ESG Crumstadt / Goddelau an, gegen die wir im September eine blamable Leistung aufs Parkett legten. Leider fehlte unser neuer Coach Günni, doch Ersatz konnte zum Glück gefunden werden. Ernst Friedmann nahm den Betreuerplatz auf der Bank ein und machte seinen Job in gewohnter Manier.

Die Abwehr stand sicher, jedoch haperte es im Angriff. Pfostentreffer und ungenaue Abschlüsse wurden direkt per Tempogegenstoß oder schneller zweiter Welle gegen uns genutzt. Wir führten 5:4, doch dann kamen wir Tor um Tor weiter ins Hintertreffen. Mit einem Halbzeitstand von 9:13 ging es in die Kabine. Die Ansage von unserem Aushilfscoach Ernst war klar: Das Spiel war noch nicht verloren. Weiter konzentriert in der Abwehr arbeiten und im Angriff die Chancen nutzen.

Der Beginn der zweiten Halbzeit verlief ähnlich der ersten Halbzeit. Die Gegner gingen bis zu 5 Toren auf Abstand und wir konnten nicht verkürzen. Erst ab der 50. Minute zeigten wir was in uns steckt und kämpften uns Tor für Tor ran. Es stand bereits 16:22, doch keine Spielerin steckte auf. Die Abwehr erkämpfte sich die Bälle oder brachte die Gegner in schlechte Wurfpositionen, Anne Zill parierte die restlichen Würfe, die noch aufs Tor kamen. Im Angriff trafen wir weiter aus dem Rückraum, waren im 1:1 und über Außen erfolgreich. Beim Stand von von 21:22 in der 59. Minute empfingen wir die Gegner bei ihrem Anstoß direkt hinter der Mittellinie. Wir konnten den Ball erobern, sicher nach vorne tragen und erfolgreich zum 22:22 einnetzen.

Spielfilm: 0:1, 3:2, 5:4, 5:5, 5:8, 6:10, 9:13 (HZ) 10:14, 12:15, 15:18, 15:21, 16:22, 22:22

Unser nächstes Spiel bestreiten wir am Samstag um 18:00 Uhr in Gernsheim.

Es spielten und Trafen: Anne Zill und Kira Haschert im Tor, Juliane Hauf (3), Justine Kabey (1), Julia Führer (8), Monique Görlich, Lisa Friedmann (1), Simone Strupp (2), Katja Scheuermann (1), Lisa Preiß (1), Natalie Hölzer (1), Isabella Schmierer (2) und Domenica di Sette (2).

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