Handball-Mädchen unterliegen Hepprum

Handball

Am Samstag Nachmittag hatten wir die Damen aus Heppenheim zu unserem ersten Heimspiel der Rückrunde zu Gast. An diesem Spieltag hieß es, doppelt etwas gut zu machen: Die knap-pe und ärgerliche Niederlage aus dem Hinspiel und die desolate Leistung vom letzten Aus-wärtsspiel gegen Darmstadt. Außerdem wollten wir weiterhin zu Hause ungeschlagen bleiben. Coach Mikel Jung konnte auf eine vollbesetzte Bank zurückgreifen und wir hatten uns in der letzten Trainingswoche gut auf die Heppenheimer Abwehr eingestellt. 

In der 1. Halbzeit bot sich den Zuschauern in der Büttelborner Sporthalle kein besonders tor-reiches Spiel. Zwar konnten die Gegnerinnen schnell mit einem Tor vorlegen, danach tat sich aber auf beiden Seiten etliche Minuten nichts. Unsere Abwehr stand relativ solide und auch Torfrau Irem hatte einen guten Tag erwischt und entschärfte etliche Bälle. Sie trug maßgeblich dazu bei, dass wir in der 1. Hälfte nur 6 Gegentore hinnehmen mussten. Eigentlich ein Top-ergebnis, wenn man die Angriffsleistung unberücksichtigt lässt. Unserem Angriff als Sorgen-kind gelangen nur 5 magere Tore, davon fielen die letzten 3 Tore erst ab der 24. Minute. Mit einem Halbzeitergebnis von 5:6 ging es in die Kabinen.
Die Ansage in der Kabine lautete, im Angriff die Lücken in der gegnerischen Abwehr zu su-chen und dahin zu gehen, wo es weh tut oder auch mal den Abschluss aus dem Rückraum zu suchen. Die ersten 5 Minuten funktionierte die Umsetzung der Vorgaben recht gut und wir konnten zum 7:7 ausgleichen. Dann kam der Einbruch und wir mussten 6 Gegentore in Folge hinnehmen. Die vielen individuellen Fehler, die sich über die Zeit vermehrt einschlichen und das Wegbrechen einer stabilen Abwehrleistung führten zu einer saftigen 11:21 Heimpleite. Eine Niederlage, die definitiv verdient war, aber in ihrer Höhe vermeidbar gewesen wäre. Die Frustration und die Enttäuschung über die eigene Leistung war allen Spielerinnen nach der Partie anzumerken.

Wir wissen, dass wir es besser können und haben dies in vergangenen Spielen auch schon unter Beweis gestellt. Wieder heißt es „Abhaken“ und möglichst schnell zurück in die Spur zu finden, denn in den kommenden Wochen stehen uns die Spiele bevor, in denen wir punkten können und müssen.

Spielfilm: 1:2; 1:3; 5:6 (Hz) 7:9; 9:17; 11:21

Für den TVB dabei waren: Nadine Ullsperger und Irem Ertem (beide im Tor), Natalie Hölzer (1/1), Juliane Hauf (1), Louisa Janz, Fenja Mäßling, Dana Goehde, Miriam Müller (1), Johanna Brunner (1), Lisa Preiß (1), Domenica di Sette, Thabea Strehl (3), Isabella Schmierer (3) und Jana D’Adonna.

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