Knappe Niederlage gegen LoLa

Handball

Am Samstag spielten wir unser erstes Heimspiel gegen die Damen der FSG Lorsch/Lampertheim. Wir spielten mit vollbesetzter Bank. Trotzdem gingen wir mit viel Nervosität ins Spiel gegen die spielstarke Mannschaft.

In den ersten Minuten mussten wir uns auf den Gegner einstellen, weswegen dieser sich mit fünf Toren absetzen konnten. Doch durch die dynamischeren Auftakthandlungen und eine verbesserte Abwehr konnten wir bis zur elften Minute auf 4:5 aufholen. Danach hatten wir wieder eine Phase der Ideenlosigkeit und zu wenig Durchschlagskraft. Die Gastmannschaft konnte sich wieder etwas absetzen und ging mit 9:13-Führung in die Halbzeit.

In der zweiten Hälfte des Spiels war unsere Abwehr zunächst stark, aber auch unser Angriff hat sich verbessert und durch unsere sichere 7-Meterschützin Justine Kabey konnten wir in der 46. Minute mit 15:15 den erstmaligen Ausgleich erreichen. In der Folge konnten wir durch unsere Mittelspielerin Domenica di Sette die erstmalige Führung zum 17:16 herausarbeiten, was seitens der Zuschauer lautstark honoriert wurde. Leider konnte der Vorsprung nicht ausgebaut werden, trotz der 2-minütigen Überzahl. Auch wir haben den Bogen leicht überspannt, was mit einer 2-Minutenstrafe geahndet wurde. Das nutze die Gegnerinnen ihrerseits aus und erziehlten nach dem Ausgleich auch noch die Führung zum 17:18. Alle Chancen in den letzen 3 Minuten konnten nicht mehr in Tore umgewandelt werden und so ging das Spiel leider verloren. Das die Niederlage nicht höher ausgefallen ist, war der Verdienst von Nina Zahlten, die hinter einer gut sortierten und engagierten Abwehr, alles hielt, was es zu halten gab.

Ohne Einwirkung des Gegners hat sich Kim Pfeiffer in der letzen Minute am Bein verletzt. Wir wünschen ihr gute Besserung.

Es spielten: Nadine Ullsperger (Tor), Nina  Zahlten (Tor), Natalie Hölzer, Juliane Hauf,

Annabell Senßfelder, Julia Führer (1), Louisa Janz (1), Anna Brandstetter (1), Justine Kabey (7), Amelie Theisen (1), Domenica di Sette (2), Kim Pfeiffer (2), Dörte Schlesinger und Isabella Schmierer (2).

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