Männer 2: Wichtige Punkte in Fürth

Handball-Spielberichte

Am Samstag stand für die Zwott ein wegweisendes Spiel gegen die punktgleiche HSG Fürth/Krumbach auf dem Programm. Nach der Niederlage gegen Trebur zählte nur ein Sieg um den Anschluss an die vorderen Ränge nicht zu verlieren. Neben einem verhinderten Kai Gremm musste Trainer Rene Friedmann dabei auf die verletzten Lars Eidenmüller und Manuel Janz verzichten. Sven Senßfelder ging angeschlagen in die Partie.

Nachdem man in den letzten Jahren wenig zählbares aus dem Odenwald mitnehmen konnte, hatte sich die Zwott dieses Mal einiges vorgenommen. Allerdings ließ die Mannschaft den absoluten Siegeswillen in den ersten Minuten noch vermissen. Die Abwehr eriehlt keinen Zugriff und Vorne vergab man beste Chancen gegen den starken Torhüter der HSG. Erst beim Stand von 6:3 ging ein Ruck durch die Mannschaft. Innerhalb weniger Minuten schaffte man den Augleich und ging nach 20 Minuten erstmals mit 7:8 in Führung. Gestützt auf einen bärenstarken Jan Sensfelder im Tor, welcher in dieser Phase etliche freie Würfe und zwei Siebenmeter entschärfte, erhöhte die Zwott weiter das Tempo und konnte sich bis zur Halbzeit auf 9:15 absetzen.

In der Halbzeit mahnte Trainer Rene Friedmann sein Team, die zweite Hälfte nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und seine Worte sollten Wirkung zeigen. Die Zwott kam hellwach aus der Kabine und machte da weiter wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hat. Leon Behre führte dabei auf der Mitte geschickt Regie und schaffte es immer wieder seine Nebenmänner in Szene zu setzen. In den letzten Minuten versuchte es die HSG mit einer offensiven Manndeckung, schaffte es aber nicht den Sieg nochmal ernsthaft zu gefährden.

Mit dem Sieg beim Tabellennachbarn verbesserte sich die Zwott mit 12:6 Punkten auf den 5. Tabellenplatz. Dies wurde anschließend ausgiebig auf dem Sportlerball in de Tornhall gefeiert. Am nächsten Wochenende ist die Mannachaft spielfrei ehe es am 09.12. Zuhause gegen die zweite Vetretung aus Arheilgen um den nächsten Heimsieg geht.

Es spielten: Jan Sensfelder (Tor), Sven Görlich (Tor), Sven Senßfelder (6/5), Torben Götz (4), Michael Haas (3), Malte Schamber (3), Thomas Stahl (3), Thomas Weibezahn (3), Leon Behre (2), Tim Döring (2), Matthias Dörr (2), Stefan Adler (1), Andreas Dörr und Nico Pendzialek

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