weibliche A-Jugend hält gegen Fürth 20 Minuten mit

Handball

Trotz des 26:39 lassen die Mädels die Köpfe nicht hängen

Am Wochenende traf unsere weibliche A-Jugend auf die HSG Fürth/Krumbach, die definitiv zu den Favoriten in der Bezirksoberliga zählt. Uns war von Beginn an klar, dass dies eine schwere Aufgabe werden würde, denn mit Marlene Blatt und Janika März standen uns zwei der aktuell stärksten Rückraumspielerinnen der Klasse gegenüber.
 
Auch wenn wir auf einige Spielerinnen verzichten mussten, wollten wir unser Bestes geben und Fürth/Krumbach so lange wie möglich Paroli bieten. Die Mannschaft hatte sich im Vorfeld bereits Gedanken gemacht, wie sie dem Rückraum das Spiel so unangenehm wie möglich gestalten könnte. Dieses Konzept ging jedoch nicht ganz auf, und wir konnten weder Marlene noch Janika entscheidend in den Griff bekommen.
 
Leider konnten wir sowohl in der Abwehr als auch im Angriff nicht an unsere Leistungen aus den vergangenen Spielen anknüpfen. Zu viele technische Fehler, ungenaue Abschlüsse und Lücken in der Abwehr wurden sofort mit Gegentoren bestraft. Im Tor mussten wir verletzungsbedingt auf Julia verzichten, weshalb Laura alleine zwischen den Pfosten stand. Sie gab ihr Möglichstes, um uns im Spiel zu halten, fehlte uns gleichzeitig aber als tempostarke Außenspielerin in Angriff und Abwehr.
 
Bis zur 17. Minute konnten wir noch gut mithalten, doch danach zog Fürth/Krumbach mit sechs Toren in Folge vom 11:9 auf 17:9 davon. Diesen Vorsprung bauten sie bis zum Ende weiter aus, was schließlich zum Endstand von 26:39 aus Büttelborner Sicht führte.
 
An diesem Wochenende war für unsere Mädels leider nichts zu holen. Fürth/Krumbach war einfach zu stark. Den Kopf brauchen sie dennoch nicht hängen zu lassen. In diesem Spiel wurden einige Defizite sichtbar, an denen wir arbeiten werden, um beim nächsten Spiel am Sonntag, den 23.11.2025, in Bauschheim wieder gestärkt an den Start zu gehen.
 
Wir bedanken uns bei allen mitgereisten Fans für die wie immer lautstarke Unterstützung.

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